Aktualisiert: August 16, 2022,
Ist ein Elektrogrill wie ein Kohlegrill ?
Vorweg gesagt: Ein Elektrogrill kann gar nicht so sein wie ein Kohlegrill, denn bei beiden Grillvorrichtungen ist die Ausgangsausstattung völlig unterschiedlich.
Ein Elektrogrill wird wie der Name schon sagt elektrisch betrieben, dass heißt ein Stecker wird in eine Steckdose gesteckt und der Grill erhitzt sich über diese Energiequelle.
Beim Kohlegrill wird die Wärme, die zum Grillen des Grillguts benötigt wird durch entzünden und verbrennen der Holzkohle bzw. der Briketts erzeugt.
Natürlich erzeugt die Verbrennung der Holzkohle im Gegenzug zum Elektrogrill das typische Grillaroma. Jedoch behält beim Elektrogrill das Grillgut auch seinen typischen Fleischgeschmack.
Zum Grillen funktionieren beide 2023
Das Ziel das Grillgut durch zu braten, so dass es eßbar ist wird bei beiden Varianten erreicht. Denn nur gut durchgebraten ist das Würstchen am Ende überhaupt genießbar. Bei beiden Varianten ist das Grillgut am Ende also genauso lecker und saftig, nur das Aroma unterscheidet sich.
Vorteile vom Elektrogrill
Es ist natürlich einfach den Stecker in die Steckdose zu stecken und der Elektrogrill ist fix erhitzt, man spart eine Menge Vorbereitungszeit. Für alle die, die es nicht abwarten können bis die Wurst gar ist, eine ideale Erfindung.
Denn beim Holzkohlegrill wartet man doch schon mal bis zu einer Stunde bis die Kohle so richtig heiß ist. Mal abgesehen davon, dass man noch Grillanzünder, viel Geduld, gutes Wetter und Sauerstoff benötigt.
Übler Rauch vom Holzkohlegrill
Die Klamotten riechen nach so einem Kohlegrill auch immer als wäre man selbst das Würstchen. Na klar, die Atmosphäre eines echten Grillfeuers, das fühlt sich urig und echt an. Da kann ein Elektrogrill mit ein paar heißen Stäben nicht mithalten. Kein mühevolles anzünden, kein Gestank in den Klamotten. Das ist natürlich ideal, wenn man in einer Mietwohnung wohnt und auf dem Balkon grillen möchte und den Nachbarn nicht stören will.
Zeitfaktor: Hier gewinnt klar der Elektrogrill
Ein großer Unterschied ist also auch der Zeitfaktor. So ein Elektrogrill kann natürlich auch recht gefahrlos im Haus in der Mietwohnung auf dem Balkon oder in anderen geschlossenen Räumen verwendet werden.
Das sieht bei einem Holzkohlegrill schon anders aus. Gar nicht auszudenken was der Nachbar für einen Herzinfarkt erleiden würde, wenn der Holzkohlegrill von nebenan raucht.
Nachteile
Das steht dann womöglich gleich die Feuerwehr vor der Tür. Bei schlechtem Wetter sprich zum Beispiel Regen hat man mit dem Holzkohlegrill auch schlechte Karten, schwer anzufeuern so ein Holzkohlegrill bei Wind und Wetter. Das ist mit dem Elektrogrill natürlich gar kein Problem wobei die meisten Geräte auch noch über einen Deckel verfügen, somit bleibt die erzeugte Hitze auch unterm Deckel, nämlich am Fleisch wo sie auch hingehört. Die Einsatzmöglichkeiten eines Elektrogrills sind also vielfältig und nahezu endlos.
Das einzige Problem ist halt immer dieser Stromanschluss was sich schon schwieriger gestaltet sobald man irgendwo im Freien campt und grillen möchte, denn Mutter Natur hat die Steckdose in der Form wie wir sie in der Wohnungswand vorfinden nicht erfunden. Der Stromanschluss ist in der freien Natur weit weg. Somit ist der Einsatzort eines Elektrogrills begrenzt.
Keine gesundheitsschädlichen Stoffe in 2023
Beim Kohlegrill entstehen durch Verbrennung Rußpartikel. Das Fett tropft in die Glut und verbrennt, auch der Grillanzünder hinterlässt im Fleisch Geschmacksrückstände.
Der Elektrogrill ist also definitiv die gesündere Variante und das Fleisch behält seinen typischen Eigengeschmack ohne Rauchnote. Je nachdem jeder sollte selbst entscheiden. Rauch oder nicht, je nach Möglichkeit, die Grillsaison kann starten und je nach Ausstattung drinnen und draußen möglich. Egal wie das Wetter ist.
zurück zum Testvergleich 2023